Orea "Roxy" del Somni Catala
Hallo ihr Lieben! Ich heiße Roxy und bin am 19.12.2021 in Kamen in der Zuchtstätte "Del Somni Catala" geboren. Dort habe ich zusammen mit meinen sieben Geschwistern und meiner Mama die ersten acht Wochen meines Lebens verbracht.
Meine Eltern sind Resha de Norimatys und Opera Rock du Clos Milette. Beide sind große Vorbilder für mich, weil sie schon ganz viele Titel gewonnen haben.
Seit dem 13.02.2022 wohne ich bei meiner neuen Familie in Ahaus-Alstätte und fühle mich dort pudel(gossi)-wohl ;) Mehr über meine Familie erfahrt ihr auf der nächsten Seite.
Herkunft
Wir Gos d'Atura Català stammen aus den katalanischen Pyrenäen. Später hat sich die Rasse dann auch in den anderen katalanischen Hirtengebieten ausgebreitet. Gos ist die katalanische Bezeichnung für Hund und der Zusatz "d'Atura" bedeutet, dass die Rasse zum Treiben an der Herde eingesetzt wird. Daher liest man auch öfters "Katalanischer Schäferhund" als Rassebezeichnung. Im Grunde ist das nur der spanische Name ins Deutsche übersetzt. In Deutschland ist meine Rasse noch nicht so sehr bekannt und verbreitet, das möchten wir aber mit Hilfe unserer Zuchtstätte ändern ;)
Charakter
In meiner Heimat, der nordspanischen Provinz Katalonien, ist der Gos noch heute der rustikale Arbeitshund, der hier seit Jahrhunderten zur Beaufsichtigung der Herden eingesetzt wird. Wir sind daher sicher keine „Modeerscheinung“, die sich einem aktuellen Modetrend unterwerfen. In vielen unseren Verhaltensweisen sind wir noch sehr ursprünglich, manchmal auch nicht immer einfach.
Wir katalanische Schäferhunde fühlen uns zu unserer „Familie“ zugehörig. Wir passen auf, begleiten und beschützen, auch ohne Anweisungen des Schäfers. Aufgrund unserer Intelligenz und der Fähigkeit, eigene Entscheidung zu treffen, fordern wir sensible Gos d'Atura Català eine liebevolle, aber konsequente Erziehung. Einen für uns sinnlosen Befehl werden wir ebenso wenig verstehen, wie eine nicht klare Rangordnung. Da wir, wie alle sozial lebenden Rudeltiere, nahe bei unserem Rudel leben möchten, sind wir angenehme Begleiter bei vielen Aktivitäten, ein zuverlässiger Freund, gelehrig und intelligent.
Als ehemaliger Gebrauchshund benötigen wir unsere täglichen Spaziergänge und eine Aufgabe, die ganz unterschiedlich sein kann. Ob Hundesport, Familienbegleiter, Therapiehund oder andere „Arbeiten“: Wir Gos d'Atura Català möchte nicht nur schön sein, sondern auch beschäftigt werden. Wir haben ein lustiges Wesen, sind im Haus bei entsprechender Auslastung ausgeglichen und ruhig, bei den Spaziergängen fröhlich und temperamentvoll.
Bei allen Aktivitäten werden wir Gos d'Atura Català gerne und freudig mit unserem Halter zusammen arbeiten. Bedingt durch die Bindung an unseren Menschen, werden wir gerne lernen und begreifen sehr schnell, was von ihm gewünscht wird. Harte Trainingsmethoden, unangemessene Strafen, Wegsperren oder Bedrohen bringen nicht den erwünschten Erfolg und sind zudem völlig unnötig und sinnlos. Unerfahrene oder Neuhundebesitzer, die einen ruhigen, unauffälligen Kuschelhund wollen, sind mit unserer Rasse nicht gut bedient. Wer jedoch Lust hat, sich mit unserem Wesen auseinander zu setzen, uns eine konsequent Erziehung schenkt, und Zeit und Verständnis für unsere Eigenarten aufbringt, für den sind wir Gos d'Atura Català ein idealer, mittelgroßer Familienhund.
Aussehen
Wir katalanischen Hütehunde haben ein langes, glattes oder leicht gewelltes Haarkleid, welches vor Kälte als auch vor Hitze schütz. Obwohl wir Gos d'Atura über ein langes Fell verfügen, benötigen wir keine aufwendige Fellpflege. Denn wir haaren nur wenig und werden nicht geschoren. Es sollte aber regelmäßig die Unterwolle rausgebürstet werden, damit keine Verfilzungen entstehen. Bei der Züchtung gibt es verschiedene Farben, wobei auch Mischungen möglich sind. Die offiziellen Fellfarben sind arena, barquillo, gris, negro und negro i fuego. Meine Fellfarbe ist übrigens arena.
Im Hinblick auf eine geplante Zuchtzulassung musste mein Frauchen mich auf verschiedene Ausstellungen präsentieren. Dort habe ich immer ein Vorzüglich als Formwertnote erhalten, worauf meine Familie sehr stolz ist.
Nachdem meine Hüfte untersucht und mit A2 bewertet wurde, ging es dann zur Zuchtzulassung nach Dortmund, die ich mit bravour gemeistert habe. Danach hat uns noch der Zuchtwart besucht und unserer Zuchtstätte grünes Licht gegeben.
Das Finden eines passenden Namens für die Zuchtstätte war dann noch fast die größte Herausforderung, denn viele Namen, die mein Frauchen in Betracht gezogen hatte, gab es bereits. Es sollte auf jeden Fall ein katalanischer Name sein, der was mit mir zu tun hat und gleichzeitig auch noch irgendwie schön klingt.
Nach langem Hin und Her ist es dann "el petit remolí català" geworden, was soviel wie "kleiner katalanischer Wirbelwind" bedeutet. Ich fand den Namen von Anfang an cool, weil ich auch wirklich manchmal ein ganz schöner Wirbelwind bin.
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